Beaune

Beaune
Beaune
 
[boːn], Stadt im Département Côte-d'Or, Frankreich, 21 200 Einwohner; Mittelpunkt des Weinbaugebietes Côte de Beaune (Burgund);
 
Weinmuseum, Weinbauschule;
 
 
Zentrum des Weinhandels, jährliche große Weinversteigerung im Hôtel-Dieu.
 
 
Beaune hat zahlreiche mittelalterliche und Renaissancebauten. Das Hôtel-Dieu (1443-51; ehemaliges Hospital mit Krankensaal, Apotheke, Küche und Kapelle) mit Ehrenhof sowie einem dritten Flügel aus dem 17. Jahrhundert beherbergt im Inneren ein Museum (u. a. Altarwerk »Weltgericht« von Rogier van der Weyden, um 1445); Kirche Notre-Dame (12. Jahrhundert, Vorhalle 13. und 14. Jahrhundert) im Stil der Burgundischen Bauschule, Rathaus (1697; ehemaliges Kloster) mit Museen, Kirche Saint-Nikolas (13. Jahrhundert; Glockenturm 12. Jahrhundert).
 
 
Beaune, in spätrömischer Zeit als Castrum Bẹlna (auch Bẹrna) auf älteren Siedlungsresten gegründet, kam im 10. Jahrhundert in den Besitz der Herzöge von Burgund; 1203 Stadtrecht.
 

* * *

Beaune [bo:n], der; -[s], -s: Wein aus dem französischen Weinbaugebiet Côte de Beaune.

Universal-Lexikon. 2012.

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